Vorheriger Vorschlag

Biebrich im Wandel: „Vielleicht kann man das Negative auch zum Positiven weiterentwickeln.“

„Es gibt natürlich auch die Diskussionen im Stadtteil: Schade dass es nicht mehr so ist wie früher. Der Metzger ist weg, da ist jetzt ein türkischer Supermarkt. Wo sind die traditionellen deutschen Geschäfte?

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Nächster Vorschlag

Leben in der Stadt: „Wir wohnen im 9-Familien-Haus, da zieht jemand ein, das kriegt man gar nicht mit. Dann sieht man halt ein neues Gesicht.“

 „Was mir am Stadtleben nicht gefällt, sind die Menschen an sich. Weil in der Stadt ist es halt so: Man wohnt, aber man kennt seinen Nachbarn noch nicht mal, also man kennt sich nur flüchtig.

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Persönlich sprechen oder online klicken? „Aber wenn man die Leute direkt anspricht, dann hat man ein innerliches Gefühl, dass man mehr wahrgenommen wird.“

„Digital ist auch o.k., aber ich bin eher so eine Persönliche. (…) Wenn Sie jemanden haben, den Sie direkt ansprechen können, dann finde ich das besser. Aber jeder Mensch ist anders. Für andere vielleicht, ich sag mal so die Faulen, die keine Lust haben rauszugehen, für die wäre das vielleicht optimal. Aber ich finde den persönlichen Kontakt gut, sodass ich dann auch ein Gesicht habe zu der Stimme. Telefon ist auch nicht so mein Ding. Ich will schon auch das Gesicht dazu haben, das mir wirklich erklären kann, wie was wird. Persönlich – das wäre meins!“ (Anonym)

„Die Elektronik macht alles kaputt – Handy, Fernseher, das alles. Obwohl die Leute damit nicht glücklich sind, aber das merken die selbst gar nicht. Siehst Du auch auf der Arbeit mittlerweile, willst Dich unterhalten, dann sitzt jemand mit dem Handy da. […] Für mich ist alles persönlich besser. Zum Beispiel habe ich mich auch mal damit befasst, was will ich im Leben, sowas alles. Das sind Sachen, wo ich merke: Du liest, liest, liest, aber Du liegst auf dem Sofa. (lacht) Du weißt, was Du verändern musst, Du weißt, was Du willst, aber Du liegst auf dem Sofa. (...) Du musst raus. Du musst einfach rausgehen.“ (Paul)

[Zur Frage, ob der Ehemann, der nicht zur Veranstaltung kommen konnte, sich ggf. auch online an der Diskussion beteiligen würde:] „Das würde er bestimmt machen. Aber natürlich – wir haben gestern Abend kurz drüber gesprochen – ist es auch toll zu sehen, wer sonst noch da ist. Also wie mobilisiert sich die Bevölkerung hier und was macht sie so? Er wäre auf jeden Fall gerne mit dabei, aber wenn er online gefragt würde, wäre das auch kein Thema.“ (Barbara)

 „Wenn man so unter den Menschen direkt ist, kommt das besser an. Es gibt viele Umfragen, Unterlagen ausfüllen und dann weiterschicken oder sich online sich anmelden und beteiligen. Und man hat irgendwie das Gefühl: O.k., du machst was, aber das wird gar nicht gehört oder das wird ganz anerkannt. Aber wenn man die Leute direkt anspricht, dann hat man so ein innerliches Gefühl, dass man mehr wahrgenommen wird. Vor allem wenn sich mehrere Leute beteiligen, dann wirkt es auch.“ (Somi)

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