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Als "Ausländer" in Biebrich: „Und wir wurden dann auf einmal so herzlich aufgenommen, weil sie gemerkt haben: Ja, das sind doch keine schlimmen Menschen, das sind ganz normale Menschen.“

„Ich lebe seit ungefähr 28 Jahren hier in Biebrich. Als wir hierher gezogen sind, war ich 5 Jahre alt. Aber als wir einziehen wollten, waren alle gegen uns, weil wir Ausländer waren.

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Biebrich im Wandel: „Vielleicht kann man das Negative auch zum Positiven weiterentwickeln.“

„Es gibt natürlich auch die Diskussionen im Stadtteil: Schade dass es nicht mehr so ist wie früher. Der Metzger ist weg, da ist jetzt ein türkischer Supermarkt. Wo sind die traditionellen deutschen Geschäfte?

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Erfahrung mit Bürgerbeteiligung: „Biebrich ist so ein bunter Stadtteil und die Beteiligung findet meistens in den deutschen Communities statt!“

„Meine Erfahrung mit Beteiligungsangeboten ist eher – schwierig ist das falsche Wort, aber sehr gemischt. Sehr gemischt insofern als Biebrich so ein bunter Stadtteil ist und meistens die Beteiligung in den deutschen Communities stattfindet. Wenn es um die Rheinufer-Gestaltung geht, wenn es um Soziale Stadt-Belange geht, wenn es um Veränderungen geht, wie was gebaut wird, wo was wegkommt oder wie sich der Stadtteil verändern soll (…). Ich glaube nicht, dass Migrantinnen und Migranten das überhaupt so mitkriegen. Nicht jetzt die Geschäftsinhaber, die kriegen es mit, glaube ich. Aber die, die an den Rändern leben, die viel arbeiten, Familie haben – ich glaube nicht, dass die überhaupt in irgendeiner Form sich beteiligt fühlen an der politischen oder gesellschaftspolitischen Gestaltung von dem Stadtteil.“ (Gabi)